Renault Symbioz: Ein Auto zum Leben

Vor rund 60 Jahren kam mit dem Renault 16 ein vollkommen neues automobiles Konzept auf den Markt, das mit dem bis dahin üblichen Design aufräumte und von den Kunden begeistert aufgenommen wurde. Vor allem Familien erkannten die praktischen Werte wie die weit öffnende Heckklappe für das Urlaubsgepäck und die variable Rückbank. Diese Tradition greift nun der Symbioz auf, der im Laufe des Jahres auf den Markt rollt und dessen Name Programm ist. „Unser zukünftiges Modell sollte einen Namen tragen, der sich um die Menschen in seiner Umgebung dreht und um die tiefe Verbindung einer Familie zu ihrem Fahrzeug“, liefert Sylvia dos Santos, Head of Naming Strategy in der Renault Marketing Abteilung eine fast schon poetische Erklärung für die Namensfindung.

Ganz nüchtern betrachtet steht die Modellbezeichnung für einen 4,41 Meter langen und 1500 Kilogramm schweren Crossover im C-Segment, der das Angebot der Franzosen in dieser abrundet. Als Antrieb dient die bewährte Hybridtechnik der Marke wie sie auch bei Dacia im Jogger und Duster arbeitet. Die Systemleistung von 145 PS (107 kW) teilen sich ein Elektromotor, ein 18-kWHochspannungsstarter-Generator und ein 1,6-Liter-Verbrennungsmotor. Renault verspricht einen elektrischen Anteil von bis 80 Prozent im Stadtverkehr. „Eine vollelektrische Version wird es vom Symbioz nicht geben“, erklärt Chefingenieur Alain Maillot bei der Vorstellung des Modells in Paris. „Im kommenden Jahr werden zwei weitere Versionen mit Verbrennungsmotoren auf den Markt kommen.“

Renault beschreibt den Symbioz als „eine neue Ära der voitures à vivre“, also Autos zum Leben und entsprechend familienfreundlich fährt der kompakte Crossover vor. Dazu gehört die variable Rücksitzbank, die sich um 16 Zentimeter verschieben lässt und so Platzverhältnisse im Fond erzeugt, wie sie sonst in klassenhöheren Modellen üblich sind. Je nach Stellung der Heckbank variiert der Kofferraum zwischen 492 und 624 Litern. Sind die Sitze im Fond vollständig umgeklappt vergrößert sich das Volumen auf 1582 Liter. Praktisch ist auch die elektrische Heckklappe, die sich auch von innen öffnen lässt.

Beim Design entwickelte die Mannschaft um die Chefdesignerin Paula Fabrégat eine „neue Formensprache für Familienautomobile“. Dazu zählen die scharf gezeichneten Scheinwerfer, und das großzügig gestaltete Logo in der Mitte der Frontpartie. „Das soll dem Symbioz eine eigenständige Persönlichkeit vermitteln. Beim Design haben wir Dinge gewagt, die wir noch nie gemacht haben“, erklärt Paula Fabrégat. Die 19-Zollräder für die Versionen Esprit Alpine und Iconic wurden wie die 18-Zollräder für die Ausstattungslinie Techno exklusiv für den Symbioz entworfen.

Trotz seiner überschaubaren Größe ist der Innenraum des Symbioz großzügig gestaltet, so dass vier erwachsene Menschen auch für längere Strecken ausreichen Platz finden. Auch im Fond herrscht trotz der abfallenden Dachlinie eine ausreichende Kopffreiheit. Das „Solarbay-Panorama-Glasdach“, erstmals beim Rafale gezeigt, kommt auch beim Symbioz zum Einsatz. Auf Wunsch lässt sich das Dach verdunkeln. Den passenden Sprachbefehl setzt der Google Assistent um, oder ganz analog ein Druck auf eine Taste.

Der Mensch hinter dem Lenkrad blickt auf einem Instrumententräger, der ähnlich gegliedert ist wie beim neuen Captur. Über den 10,4 Zoll messenden Monitor lassen sich insgesamt 60 Apps und die Navigation steuern sowie andere wichtige Reisebegleiter. Einige Anwendungen wie Waze, Amazon Music, Radioplayer for Renault, Easypark und Sybel wurden eigens für Renault entwickelt oder angepasst. Die Software kann in allen Versionen „over the air“ aktualisiert werden. Das Infontainmentsystem Open R Link ist bei allen Varianten an Bord.

Ein Safety Coach „berät“ den Menschen hinter dem Lenkrad mit Tipps, um den Energieverbrauch zu verringern und sicher zu fahren. Insgesamt besitzt der Symbioz 29 Assistenten, darunter der „Active Driver Assist“, der autonomes Fahren auf Stufe 2 ermöglicht. Über eine Taste am Lenkrad kann der Fahrer seine bevorzugten Assistenten (bis zu sechs) aktivieren oder deaktivieren. Unter anderem besitzt der Symbioz einen Notbremsassistenten, Toter-Winkel-Warner und einen Spurhalteassistenten, sowie einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und einen Querverkehrswarner hinten.

Von Juni an nehmen die Renault-Händler Bestellungen entgegen. An der Preisliste wird aktuell noch gearbeitet. (cen)


Wenn Sie der Artikel für Ihr Medium interessiert, registrieren Sie sich bitte hier!
Dann können Sie den Artikel oder die Bilder und Videos herunterladen.


Bilder zum Artikel

Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault


Renault Symbioz.

Renault Symbioz.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault