Skoda Elroq: Einstiegsstromer zum Verbrennerpreis

Die Nachfrage nach Elektroautos ist nach wie vor verhalten. Vielleicht kann der neue Skoda Elroq helfen, die schleppende Kaufbereitschaft etwas anzukurbeln, denn die Tschechen bieten ihren Vollzeit-Stromer zu einem äußerst lukrativen Preis an: Exakt 33.900 Euro verlangt Skoda für den Elroq, der im kommenden Frühjahr debütieren wird. Das ist eine ordentliche Ansage, denn mit einer Länge von 4,50 Metern liegt der kleine Bruder des Enyaq preislich auf dem Niveau des fast gleich großen Karoq mit Verbrennungsmotor.

Optisch sorgt der Elroq mit seinen scharfen Kanten für Dynamik. „Modern Solid“ nennen die Tschechen ihre neue Designsprache, die auch künftige Skoda-Modelle tragen werden. An der Front hat der Elroq schmal geschnittene LED-Scheinwerfer, die auf Wunsch auch mit Matrix-Technologie erhältlich sind. Das darüber positionierte LED-Tagfahrlicht wird von einer schwarzen Blende eingerahmt. Dahinter verbergen sich technische Helfer wie Radarsensoren oder beispielsweise eine Frontkamera. Das traditionelle Markenlogo auf der Karosserie ist dagegen einem schlichten Skoda-Schriftzug gewichen.

In seinem Innenraum erweist sich der Skoda als aufgeräumt und modern. Der Fahrer blickt auf einen kleinen Digital-Monitor, der alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Optional ist zudem ein Head-up-Display lieferbar. Der aufrecht stehende und mittig positionierte Touchscreen im 13-Zoll-Format erweist sich als einfach bedienbar, zumal es noch genügend Tasten und Schalter gibt, wie etwa die darunter liegenden Leiste mit Direktfunktionen für die Klimatisierung oder etwa die Fahrerassistenten.

Viel Platz im Innern

Obwohl der Elroq rund 16 Zentimeter kürzer ist als der größere Enyaq, bietet er bei identischem Radstand von 2,77 Metern viel Platz im Innenraum. Auch in der zweiten Reihe fällt die Bewegungsfreiheit ordentlich aus. Großzügig dimensionierte Ablagen machen den Skoda alltagstauglich, und der Kofferraum schluckt mit 470 bis 1580 Litern zudem reichlich Gepäck. Bei den verwendeten Materialien setzt Skoda auf Nachhaltigkeit. Rund 25 Prozent stammen aus recycelten PET-Getränkeflaschen oder erstmals auch aus aufbereiteten Altkleiderfasern. Bis auf die schlicht wirkenden Türgriffe und den ebenfalls recht einfachen Handschuhfachdeckel wirkt jedoch alles recht ansprechend.

Natürlich bringt auch der Elroq die von Skoda bekannten Simply-Clever-Ideen mit. Angefangen beim in die Fahrertür integrierten Regenschirm bis hin zum Eiskratzer, der sich jetzt an der Innenseite der Heckklappe befindet, um nur einige zu nennen. Neu hinzugekommen ist beim Elroq ein Netz an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung. Eine einfache, aber pfiffige Lösung, da sich dort das Ladekabel einfach verstauen lässt und selbst auf der vollbepackten Urlaubsreise immer griffbereit zur Hand liegt. Ein kleiner Stauraum unter der Motorhaube (Frunk) fehlt dagegen.

Vier Leistungsstufen von 125 kW (170 PS) beim Elroq 50 bis hin zur allradgetriebenen Topversion Elroq 85x mit 220 kW (299 PS) stehen zur Wahl. Die Batterien mit Kapazitäten von 55, 63 sowie 82 kWh lassen sich an einem DC-Schnelllader in gut 28 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Beim kleinsten Akku verspricht Skoda eine Reichweite von über 370 Kilometern, bei der mittleren Variante sind es rund 400 Kilometer, während die leistungsstärksten Varianten über einen langstreckentauglichen Aktionsradius von mehr als 560 Kilometern verfügen sollen. (aum)


Wenn Sie der Artikel für Ihr Medium interessiert, registrieren Sie sich bitte hier!
Dann können Sie den Artikel oder die Bilder und Videos herunterladen.


Bilder zum Artikel

Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq First Edition.

Skoda Elroq First Edition.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq First Edition.

Skoda Elroq First Edition.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq First Edition.

Skoda Elroq First Edition.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq First Edition.

Skoda Elroq First Edition.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq First Edition.

Skoda Elroq First Edition.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Videos zum Artikel

Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Video: Autoren-Union Mobilität/Skoda


Skoda Elroq.

Skoda Elroq.

Video: Autoren-Union Mobilität/Skoda